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Moped Nächte

Campen, Untermiete oder doch Luxusmaus?

Wer für den Wochenendtrip drei Kisten mit sich führt, kennt das Problem: Man kann sich nicht entscheiden, was man denn nun wirklich braucht und nimmt stattdessen gleich alles mit. Beim Moped Rodeo hast du erfahrungsgemäß nicht den Platz, um dich für alle Eventualitäten abzusichern. Im Laufe unserer Rodeos haben sich verschiedene Herangehensweisen etabliert, die wir heute hier für euch in eine klassische Typen-Lehre zusammenfassen. Daraus ergibt sich auch die eine oder andere Einpackempfehlung unsererseits. Die wichtigsten und allgemein gültige “Must Haves” neben Führerschein, Zulassungsschein und Reisepass ist DEIN ROADBOOK.

Wohin mit dem Zeug

Vielleicht spielst du mit dem Gedanken, deinem Moped einen Anhänger zu verpassen. Da müssen wir dich leider enttäuschen. Der ist beim Moped Rodeo  nicht zulässig. Am Gepäckträger bringst du aber ohnehin Einiges unter. Mit Seitentaschen erweitert sich dein Horizont an Möglichkeiten noch zusätzlich. Aber übertreib es nicht - du musst da auch noch mit rauf. Man kann sich natürlich auch noch einen Rucksack umhängen, was auf Dauer aber nicht so bequem ist... Und dann kommt es natürlich auch noch darauf an, wie du zu nächtigen gedenkst. Wie bereits angekündigt haben sich diese Typen herauskristallisiert:

Der Camper

Camping und Moped Rodeo gehören irgendwie zur gleichen Familie und so kommt es, dass sich viele Rallye Piloten automatisch auf Camping einstellen. Was gibt es schließlich Schöneres als die lauen Rodeo-Nächte am Campingplatz mit Gleichgesinnten zu verbringen und sein eigenes Süppchen zu kochen. Um dir die komplette Materialschlacht zu ersparen, haben wir ein paar Anregungen für dich gesammelt.

camping-typ
  1. Eine Plane (neben dem Moped abgespannt und ein kuscheligen Schlafsack = perfekte Höhle)
  2. Stirnlampe (damit du auch in der Nacht den Überblick behältst)
  3. Survival-Messer (für Chuck Norris-Momente)
  4. Powerbank (wenn es dir an Spannung fehlt)
  5. Insektenspray (damit die Viecher nicht zum Stich kommen)
  6. Klopapier (das erklären wir dir sicher nicht)
  7. Seil (falls alle Stricke reißen)

Der Untermieter

Der Untermieter sucht sich spontan ein Plätzchen für die Nacht. Er bevorzugt private Unterkünfte, an die er keine hohen Ansprüche hat. Für geringes Budget hat er so einen trockenen Schlafplatz. Er weiß, dass es meist genug Zimmer gibt. Da der Typus Untermieter alle unsere Unterlagen gelesen hat, weiß er auch, dass wir in den Hotel- und Campingempfehlungen darauf hinweisen, wenn das einmal nicht der Fall ist. So bleibt der Typ Untermieter maximal flexibel und genießt seine Freiheit.

Die Luxusmaus

Die Luxusmaus unter dem Rodeovolk geht auf Nummer sicher und kümmert sich schon frühzeitig um die Reservierung in komfortablen Unterkünften. Meist entscheidet sie sich für Hotels und hat damit auch kaum Probleme, ihre sieben Sachen unterzubringen. Dafür fehlt ihr die Flexibilität der anderen beiden Typen.

Die Frage der Fragen

Welche Reserveteile nehme ich für mein Rally-Gerät mit?!

Das wichtigste für deine Rally hast du ohnehin dabei, die Gemeinschaft. Deine Community, die du von Beginn an pflegen solltest! Alles andere ist schwierig, der eine kann nicht ohne sein Bügeleisen, der andere braucht ein Nachtlicht zum Einschlafen. Meisten hat man genau das mit, was man nicht braucht - oder eben umgekehrt. Gewebeband, Kabelbinder und Draht sind nie verkehrt. Vielleicht auch Ersatzteile wie Gasseil, Zündspule… Du kennst die Schwächen von deinem Moped oder findest sie beim Rodeo heraus. Dazu passendes Basic Werkzeug auf dein Moped abgestimmt, Zange, Zündkerzenschlüssel - fertig!

community

Noch mehr Fragen?

Vieles wird sich von alleine klären. Es ist dein Abenteuer und das hast einen riesengroßen Gestaltungsspielraum, den du nutzen kannst.
Wir raten dir ausdrücklich, dich mit der WhatsApp Gruppe zu vernetzen! Frag deine Kollegen, wie sie an das Thema herangehen. Dabei kannst du schon erste wertvolle Kontakte knüpfen!


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