Camping und Pothole Rodeo gehören irgendwie zur gleichen Familie und so kommt es, dass viele Rallye Piloten sich automatisch auf Camping einstellen. Was gibt es Schöneres als die lauen Rodeo-Nächte am Campingplatz mit Gleichgesinnten zu verbringen und sein eigenes Süppchen zu kochen (siehe dazu auch unseren Camping und Kochen Blog-Beitrag). Um dir die komplette Materialschlacht zu ersparen, haben wir hier für dich die 7 Sachen zusammengestellt, die du neben Schlafsack und Gasbrenner auch noch einpacken solltet:
Vielleicht hast du ein Auto mit Dachträger und spielst mit dem Gedanken, eine Dachbox drauf zu schrauben. Keine schlechte Idee! Dann hast du sicherlich keine Platzprobleme und kannst deine Campingausrüstung leicht unterbringen. Wenn es die Bauweise deiner Karre zulässt, kannst du den gewonnenen Platz nutzen mit einer Luftmatratze im Auto pennen. Rückbank umlegen und die vorderen Sitze ganz nach vorne schieben. Die Dachbox-Variante hat aber auch Nachteile. Das du hier mehr Treibstoff brauchst, weil der Luftwiderstand höher ist, muss einem begeisterten Potholer nicht extra gesagt werden. Auf Schotterstraßen und über Schlaglöchern wird deine Dachbox keine gute Zeit haben - wundere dich, nicht wenn man ihr die Strapazen nachher ansieht. Du bleibst dabei? Die Dachbox muss mit? In dem Fall musst du dich noch mit der zulässigen Dachlast befassen, deine Box darf für das Auto nicht zu schwer werden.
Der Untermieter sucht sich spontan ein Plätzchen für die Nacht. Er bevorzugt private Unterkünfte, an die er keine hohen Ansprüche hat. Für geringes Budget hat er so einen trockenen Schlafplatz. Er weiß, dass es meist genug Zimmer gibt. Da der Typus Untermieter alle unsere Unterlagen gelesen hat weiß er auch, dass wir in den Hotel- und Campingempfehlungen darauf hinweisen wenn das einmal nicht der Fall ist. So bleibt der Typ Untermieter maximal flexibel und genießt seine Freiheit.
Die Luxusmaus unter den Potholern gehen auf Nummer-Sicher und kümmern sich schon frühzeitig um die Reservierung in komfortablen Unterkünften. Meist entscheidet er sich für Hotels und hat damit auch kaum Probleme seine sieben Sachen unterzubringen. Dafür fehlt ihm die Flexibilität der anderen beiden Typen. Echtes Pothole-Feeling hat so kaum eine Chance!
Fragt man den erfahrenen Potholer, kommt als Erstes die Antwort - einen Reservereifen. Alles andere ist schwierig, denn meisten hat man genau das mit, was man nicht braucht - oder eben umgekehrt. Egal welchem Typ du angehörst, (es gibt natürlich auch Mischformen - es wurden auch schon Genießer mit Dachbox in freier Wildbahn gesichtet) das solltest du auf jeden Fall noch irgendwo unterbringen: