Du hast ganz viel Abenteuer im Blut, wenn du dich mit dem Motorrad der Challenge stellst. Kaum Platz für dein Zeug, kein Fahrerwechsel möglich und dem Wetter gnadenlos ausgeliefert. Hut ab!
Deine Rodeo-Klapperkiste selbst muss zum Zeitpunkt der Anmeldung noch nicht feststehen. Es bleibt also genug Zeit, sich noch um einen passenden fahrbaren Untersatz umzusehen.
Bike gefunden? Endlich steht sie zu Hause. Rein in die Garage und mal ein wenig durchgucken. Da ein wenig schmieren, dort ein bisschen Lack und zur Sicherheit noch ein Komplettservice. Du bestehst den TÜV (so sagen die Deutschen) oder den Pickerltermin (so nennen Österreicher die §57a Überprüfung) bzw. den Nachweis einer positiven, technischen Untersuchung (das ist international). Dann kommen dir die Bedenken. Es ist halt schon eine weite Reise... Vielleicht doch noch das Radlager tauschen? Und die Reifen? Und… aber halt! Versuche kein neues Bike daraus zu machen. Schneller als du schauen kannst, hast du eine Lawine investiert. Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass man unterwegs so ziemlich alles hinbekommt und sehr oft auch noch günstiger als zu Hause.
Wenn du am Straßenrand hockst und mit dem letzten Tschick im Mundwinkel und einem warmen Red Bull auf deinen platten Hinterreifen schaust, dann weißt du, dass das was da ein paar Zeilen weiter oben steht einfach Bullshit ist. Wenn dann noch ein einheimischer Mercedes mit komplett abgedunkelten Scheiben ums Eck röhrt und neben dir mit rauchenden Reifen stoppt, dann kann sein, dass du plötzlich ein noch größeres Problem hast. Kann aber auch sein, du kommst in den Genuss eines landestypischen Begrüßungsdrink und eines Ritts am Esel oder im Benz zum nächsten Reifenchecker.
Hab Vertrauen!
In dich, in deinen Rodeo-Hobel, in die Hilfsbereitschaft der Einheimischen und den deiner Rodeo-Bro's.
330 € pro Bike und Teilnehmer
Du kannst bis zu 5 Bikes gleichzeitig zu einem Team anmelden. Bei einer Teamanmeldung bekommen alle Bikes die selbe Startnummer.
(alle Preise inkl. 20% MwSt.)
