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POTHOLE RODEO AUSTRIA

BIKE EDITION

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ANMELDESTART 01.10.2025, UM 20:25 UHR

Die Route

Starten werden wir gemeinsam mit dem Pothole Rodeo an einem geheimen Ort, verstreuen uns dann aber sofort am Morgen in verschiedene Himmelsrichtungen. Von dort schrauben wir uns nach der Durchquerung von ungefähr 122 unterschiedlichen Dialekten - und bei Bedarf auch durch die ersten paar Nachbarländer - auf schlussendlich 2.500 Höhenmeter. Der Leistungsverlust durch die dünne Luft hier oben ist nicht nur in der Klasse bis 50PS spürbar. Nicht aber, dass der Flachländler nun denkt er hätte freien Blick aufs Meer, es steht nun der Großglockner mit seinen 3.798m vor ihm. Diese sogenannte Hochalpenstrasse wartet mit 36 Kehren auf uns.

Die Rallye bewegt sich auch danach ständig im Grenzbereich – was allerdings mehr mit der Größe der Alpenrepublik zu tun hat. Auch im Süden wird es zu einer grenzüberschreitenden Erfahrung kommen. Die Gefahr, bei einer Brettljaus´n (dt. fettes Essen auf einem Holzbrett) und Welschriesling (dt. Weisswein mit höherem Säuregehalt – auch „Kleschn“ genannt) abzutauchen, ist hier in der „steirischen Toskana“ besonders hoch. Ihr glaubt es wird einfach? Nein, das war es noch nie…


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Du hast ganz viel Abenteuer im Blut, wenn du dich mit dem Motorrad der Challenge stellst. Kaum Platz für dein Zeug, kein Fahrerwechsel möglich und dem Wetter gnadenlos ausgeliefert. Hut ab!

 

Und sonst so?

Deine Rodeo-Klapperkiste selbst muss zum Zeitpunkt der Anmeldung noch nicht feststehen. Es bleibt also genug Zeit, sich noch um einen passenden fahrbaren Untersatz umzusehen.

Bike gefunden? Endlich steht sie zu Hause. Rein in die Garage und mal ein wenig durchgucken. Da ein wenig schmieren, dort ein bisschen Lack und zur Sicherheit noch ein Komplettservice. Du bestehst den TÜV (so sagen die Deutschen) oder den Pickerltermin (so nennen Österreicher die §57a Überprüfung) bzw. den Nachweis einer positiven, technischen Untersuchung (das ist international). Dann kommen dir die Bedenken. Es ist halt schon eine weite Reise... Vielleicht doch noch das Radlager tauschen? Und die Reifen? Und… aber halt! Versuche kein neues Bike daraus zu machen. Schneller als du schauen kannst, hast du eine Lawine investiert. Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass man unterwegs so ziemlich alles hinbekommt und sehr oft auch noch günstiger als zu Hause.

Wenn du am Straßenrand hockst und mit dem letzten Tschick im Mundwinkel und einem warmen Red Bull auf deinen platten Hinterreifen schaust, dann weißt du, dass das was da ein paar Zeilen weiter oben steht einfach Bullshit ist. Wenn dann noch ein einheimischer Mercedes mit komplett abgedunkelten Scheiben ums Eck röhrt und neben dir mit rauchenden Reifen stoppt, dann kann sein, dass du plötzlich ein noch größeres Problem hast. Kann aber auch sein, du kommst in den Genuss eines landestypischen Begrüßungsdrink und eines Ritts am Esel oder im Benz zum nächsten Reifenchecker.

Hab Vertrauen!

In dich, in deinen Rodeo-Hobel, in die Hilfsbereitschaft der Einheimischen und den deiner Rodeo-Bro's.



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