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POTHOLE RODEO CELTIC

BIKE EDITION

02. - 11. Juni 2026

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Die Route

Du beginnst an der Südküste Englands und fährst dann weiter nach Westen, auch ein Stück weit nach Wales, wo Du mit etwas Glück Teil einer TV-Serie werden könntest. Weiter im Nordwesten Englands, an der Merseyside, wandelst du auf den Spuren von Paul McCartney und den Beatles. Manchester ist von hier aus auch nicht mehr weit weg. Spektakuläre Landschaften, unzählige Seen und enge Straßen erwarten dich im Lake District Nationalpark, wo an jeder Ecke flauschige Schafe herumlungern.
Bevor es in den hohen Norden geht, kannst du in Edinburgh noch schottischen Whisky verkosten. Nach ein paar Gläsern erblickst du (vielleicht) das Monster von Loch Ness, bevor du vor einer Entscheidung stehst: Willst du ordentlich Kilometer schrubben und die Schönheit der schottischen Highlands erleben und oder ganz entspannt die Westküste mit der Isle of Skye erforschen? Egal für welche Option Du dich entscheidest, dein Zelt kannst du neben jeder Schafherde aufschlagen, denn in Schottland ist Wildcampen ausdrücklich erlaubt. Aber aufgepasst: Verpenn nicht die Fähre nach Nordirland!

In Belfast angekommen geht es vorbei an Elfen, Gnomen, Einhörnern und Goldtöpfen, bevor du in Dublin Münzen und Einhorn-Strähnen gegen Stout und Ale eintauschst. Bei den aufregenden kleinen Straßen und unglaublichen Panoramastraßen im wilden Südwesten Irlands, wirst du dir ein wildes “Mäh” kaum noch verkneifen können. Im Südosten Irlands angekommen, hast du schließlich dein Ziel erreicht. Ein neuer Pothole Rodeo Veteran ist geboren! Das wird ordentlich gefeiert!


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Du hast ganz viel Abenteuer im Blut, wenn du dich mit dem Motorrad der Challenge stellst. Kaum Platz für dein Zeug, kein Fahrerwechsel möglich und dem Wetter gnadenlos ausgeliefert. Hut ab!

 

Good to know!

Deine Rodeo-Klapperkiste selbst muss zum Zeitpunkt der Anmeldung noch nicht feststehen. Es bleibt also genug Zeit, sich noch um einen passenden fahrbaren Untersatz umzusehen.

Bike gefunden? Endlich steht sie zu Hause. Rein in die Garage und mal ein wenig durchgucken. Da ein wenig schmieren, dort ein bisschen Lack und zur Sicherheit noch ein Komplettservice. Du bestehst den TÜV (so sagen die Deutschen) oder den Pickerltermin (so nennen Österreicher die §57a Überprüfung) bzw. den Nachweis einer positiven, technischen Untersuchung (das ist international). Dann kommen dir die Bedenken. Es ist halt schon eine weite Reise... Vielleicht doch noch das Radlager tauschen? Und die Reifen? Und… aber halt! Versuche kein neues Bike daraus zu machen. Schneller als du schauen kannst, hast du eine Lawine investiert. Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass man unterwegs so ziemlich alles hinbekommt und sehr oft auch noch günstiger als zu Hause.

Wenn du am Straßenrand hockst und mit dem letzten Tschick im Mundwinkel und einem warmen Red Bull auf deinen platten Hinterreifen schaust, dann weißt du, dass das was da ein paar Zeilen weiter oben steht einfach Bullshit ist. Wenn dann noch ein einheimischer Mercedes mit komplett abgedunkelten Scheiben ums Eck röhrt und neben dir mit rauchenden Reifen stoppt, dann kann sein, dass du plötzlich ein noch größeres Problem hast. Kann aber auch sein, du kommst in den Genuss eines landestypischen Begrüßungsdrink und eines Ritts am Esel oder im Benz zum nächsten Reifenchecker.

Hab Vertrauen!

In dich, in deinen Rodeo-Hobel, in die Hilfsbereitschaft der Einheimischen und den deiner Rodeo-Bro's.



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