Beginnen wir mit dem Klassiker: Ist (CB-)Funk notwendig? Nein, ist es nicht, aber...
Genauso könnte man fragen, ob man einen Stuhl mitnehmen soll, damit man sich abends gemütlich hinsetzen kann. Natürlich gibt es auch Leute, die ohne Funk und Stuhl auskommen. Die machen die ganze Kommunikation über das Handy und sitzen auf dem Boden. Das geht natürlich auch. Aber die Kommunikation über Funk ist schneller und einfacher. Man darf nicht vergessen, dass z.B. Deutschland ein digitales Entwicklungsland ist und der Empfang in den Ecken, in denen wir unterwegs sind, nicht immer möglich ist. Ein anderes Beispiel: Auf der Österreich-Rundfahrt ist die schönste Strecke auf eine Alm und von dort über Schotterpisten nach Italien.
Kaum ein Team, das nicht auch einen Unterfahrschutz für Ölwanne und Getriebe baut. Im Prinzip eine gute Idee, aber leider nimmt ein solider Unterboden dem Motor die nötige Kühlung. Wir sind meist im Hochsommer unterwegs oder quälen die Karren am Limit über Pässe und Schlaglochpisten. Nicht wenige Teams müssen nach ein, zwei Tagen den kompletten Unterbodenschutz wieder abmontieren, weil sonst Motor oder Getriebe überhitzen. Das ist auch mir passiert, und zwar mit einem gekauften Zubehörteil. Auf dem Campingplatz musste ich das Auto aufbocken und den Getriebeschutz runterreißen. Zu Hause musste ich auch noch einmal über die Bücher gehen und mit dem Dremel ein paar zusätzliche Lufteinlässe machen. Es ist einfacher, wenn man es von Anfang an richtig macht. Nachdem wir ein paar Punkte zum Auto, resp. der Ausrüstung geklärt haben, jetzt zum Anlass selbst.