backroadclubcom--article-7898-0.jpeg

Dein Boot Ratgeber!

Welches Boot passt zu dir?

Wir haben die Erfahrungen der letzten Boat Rodeos hier für dich zusammengefasst, damit dir die Entscheidung über das richtige Boot leichter fällt. Vom Leih-Kanu bis zum Tretboot findest du hier alles Wichtige.
Lesezeit ca. 5 min

Das Tretboot

Style - ♥♥♥♥♥

Eins ist fix, mit dem Tretboot hast du eine massive Basis, die der Kreativität fast keine Grenzen setzt. Nicht nur, dass du  jede Menge Platz hast, du liegst auch noch bequem in deinem Sitz. Für einen Badestopp kannst du jederzeit komfortabel ins Wasser steigen und kommst auch einfach wieder ins Boot, was man von einem Kajak nicht behaupten kann. Du kannst easy kochen, dich einfach mal umziehen oder Brettspiele spielen, im Vergleich zu den anderen fühlt man sich wie auf einem Hausboot. 

Sicherheit - ♥♥♥

Dadurch, dass das Tretboot ein großer Schwimmkörper ist, bringt man es nur schwer zum Kippen. Hat es jedoch ein Leck, heißt es schnell ans Ufer denn füllen sich die Hohlkörper erstmal mit Wasser, brauchst du schon einen Kran, um das Gerät wieder zu bergen. Das zweite Thema ist die Manövrierfähigkeit. Vielen wird beim Boat Rodeo erstmals klar, dass der Lenkruder am Fluss nicht funktioniert. Weil sich hier nicht das Boot bewegt, sondern das Wasser und das Ruder daher keinen Widerstand hat. Paddel sind daher unverzichtbar, um das Teil auch irgendwie in eine Richtung zu bewegen. Es gibt auch noch mehr Techniken, die du am besten selbst herausfindest.

backroadclubcom--article-10835-0.jpeg

Transport ♥

Die meisten benötigen hierzu einen Hänger, wir haben es aber auch schon im Laderaum von größeren Transportern oder am Dach gesehen. Bedenke nur, dass es ein ordentliches Gewicht hat. Es braucht ca. 6 normal starke Leute, um es ohne Schäden an Mensch und Gerät an Land zu bewegen. Zum Glück bist du beim Boat Rodeo nicht allein :) 

Kosten ♥♥


Du bekommst ein gebrauchtes Tretboot von 0-5000 Euro. Im desolaten Zustand werden die Dinger manchmal sogar verschenkt oder sehr günstig abgegeben. Wenn du handwerklich geschickt bist, lassen sich die Geräte einfach reparieren. Für ein Boot in sehr gutem Zustand mit einer Rutsche kann man schon mal 5000 Euro blechen. Tipp: Der Markt ist nicht gerade überlaufen von Tretbooten, fange daher früh zu suchen an. Am besten stellst du dir einen Suchagenten oder einen Google Alert ein, damit du keine Kaufgelegenheit verpasst.

Das Ruderboot

Style -  ♥♥♥♥

Man sieht schon am Boat Rodeo Logo, dass wir uns genau so ein Boot vorstellen. Du hast hier genug Platz für deinen Gitarrenkoffer und die Glücksbowlingkugel. Auch stylemäßig sind hier fast keine Grenzen gesetzt, von der Black Pearl bis zum Traumschiff ist hier vieles möglich.

Sicherheit - ♥♥♥

Das Ruderboot schwimmt sehr stabil im Wasser. Es ist wesentlich besser zu steuern als ein Tretboot, aber bei weitem nicht so wendig wie ein Kajak. Zu zweit ist es oft nicht so einfach, den richtigen Takt zu finden, Ungeübte landen schnell mal in einem Ast, der ins Wasser hängt. Des Weiteren hat das Ruderboot mehr Tiefgang als die anderen. Man sitzt schneller bei seichtem Wasser oder einem Baum, der knapp unter dem Wasser ist, auf. 
backroadclubcom--article-10838-0.jpeg

Transport - ♥♥

Die meisten benötigen hierzu einen Hänger, wir haben es aber auch schon im Laderaum von größeren Transportern oder am Dach gesehen. Bedenke nur, dass es ein ordentliches Gewicht hat. Es braucht ca. 2-4 normal starke Leute, um es ohne Schäden an Mensch und Gerät an Land zu bewegen. Zum Glück bist du beim Boat Rodeo nicht allein :)

Kosten - ♥♥

Du bekommst ein gebrauchtes Ruderboot von 0-3000 Euro. Im desolaten Zustand werden die Dinger manchmal sogar verschenkt oder sehr günstig abgegeben. Wenn du handwerklich geschickt bist, lassen sich die Geräte einfach reparieren. Für ein Boot in sehr gutem Zustand kann man schon mal 3000 Euro blechen. Tipp, der Markt ist nicht gerade überlaufen von Ruderbooten, fange daher früh zu suchen an. Am besten stellst du dir einen Suchagenten oder einen Google Alert ein, damit du keine Kaufgelegenheit verpasst.

Kanadier (Kanu)

Style - ♥

Mit dem Kanu sind wir beim klassischen Flusswanderer gelandet. Nicht besonders aufregend, dafür wahnsinnig praktisch. Man bringt viel Gepäck rein und gleitet komfortabel übers Wasser. Mit etwas Übung kann man auch unterwegs ins Wasser hüpfen. Dazu ist man auch schnell unterwegs, wenn man das möchte, oder kann auch mal einige Meter gegen den Strom zurück paddeln. Zusatz: Wenn dein Kanu selbst gebaut ist, erhöht sich der Style Faktor natürlich :)

Sicherheit - ♥♥♥♥

Mit dem Kanu bist du auf der sicheren Seite, solange Heck und Bug in Fließrichtung zeigen. Zeigt Back oder Steuerbord in die Flussrichtung, wird es schwieriger zu manövrieren. Speziell wenn du auf einen Widerstand kommst, droht das Boot in dieser Lage zu kippen. Dennoch ist das Kanu noch das am einfachsten zu steuernde Boot. Aufblasbare Kanus sollten auch Flickzeug und eine Luftpumpe mitführen.
backroadclubcom--article-10841-0.jpeg

Transport - ♥♥♥

Wenn du ein aufblasbares Kanu hast, bringst du es in jeden Kofferraum oder kannst es mit einem Trolly auch im Zug mitnehmen. 
Du kannst es mit dem Hänger oder am Dach transportieren. Oder du leihst dir eines direkt beim Start, dann brauchst du beides nicht.
Wenn du eines leihen möchtest, gib uns bis spätestens 1. Mai per Mail Bescheid, dann reservieren wir dir eines beim Verleiher.

Kosten - ♥♥♥


Ein aufblasbares Kanu bekommt man unter 100 Euro, die Top Geräte können schon an die 1000 Euro kosten.
Das Leih-Kanu, welches Platz für bis zu 4 Personen bietet, kostet 6000 Forint am Tag. Der Rücktransport kostet  40.000 Forint für bis zu 6 Kanus. Je mehr Kanus er mitnimmt, umso günstiger wird der Transport pro Kanu. Damit für dich ein Kanu da ist, schickt ein kurzes Mail an [email protected] bis spätestens Mai, dann ist eines beim Kanuverleiher für dich reserviert. Den Leihvertrag und die Bezahlung machst du dann direkt mit dem Betreiber.

Das Schlauchboot

Style -  ♥♥♥♥♥

Das Schlauchboot bekommt von uns volle Style Punkte, da es in der Kategorie Boot maximal ungeeignet ist. Vorausgesetzt, du nimmst ein 20 Euro Baumarkt Schlauchboot. Es ist die Abenteuer Option unter den Booten. Natürlich gibt es auch sehr stabile und sichere Boote. Wir reden hier aber von dem billigsten Teil, das man finden kann. Wenn du maximal reduzierst und wirklich nur das Nötigste mitnimmst, kannst du auch am 20 Euro Boot eine entspannte Zeit haben. Du wirst stets der Langsamste sein, daher bist du gut beraten, dich von Schnelleren immer wieder ein Stück ziehen zu lassen.

Sicherheit - ♥♥

Die Schwachstelle ist das dünne Plastik. Ein Flickzeug und eine Pumpe sind daher unverzichtbar. Die Paddeln bei den billigen Booten sind nicht sehr belastbar. Du gehst entweder vorsichtig damit um oder besorgst dir bessere. Der Vorteil: In einem kleinen Schlauchboot bist du ultra wendig, fast schon zu sehr, weil du dich ständig um die eigene Achse drehst, ohne dass du das willst. 

backroadclubcom--article-10850-0.jpeg

Transport - ♥♥♥♥♥

Je billiger das Boot, desto kleiner das Packmaß, perfekt, oder? Du kannst damit also auch im Zug anreisen. Oder du besorgst es dir erst bei der Anreise. Wenn du großzügig bist, kannst du es im Ziel jemandem schenken und du reist ein paar Kilo leichter zurück.

Kosten - ♥♥♥♥♥

Günstiger ist nur schwimmen.

Das Kajak

Style -  

Mit dem Kajak sind wir beim klassischen Flusswanderer gelandet. 
Dazu ist man von allen am schnellsten unterwegs, wenn man das möchte, oder kann auch mal einige Meter gegen den Strom zurück paddeln. Kajaks sind allerdings nichts für Anfänger, da man schnell mal unter Wasser ist. Für Gepäck hat man meistens Platz für ein kleines Fass. Der Kajakfahrer ist der perfekte Späher. Er kann problemlos den Fluss nach vor Sprinten und die Lage checken oder ein langsames Schlauchboot ein paar hundert Meter abschleppen. 

Sicherheit - ♥♥♥

Wenn du geübt bist, ist das eine sichere Sache. Für Ungeübte kann es schon riskant werden, wenn es sich bei einem Widerstand wie einem Baum oder Ast gegen die Strömung stellt und unter Wasser kippt. Wenn du ein aufblasbares Kajak hast, solltest du Pumpe und Flickzeug nicht vergessen.

backroadclubcom--article-10853-0.jpeg

Transport - ♥♥♥

Das Kajak bringst du auf jedes Autodach. Es ist auch nicht so schwer, sodass man es meist selbst herunterheben kann.

Kosten - ♥♥♥

Kajaks bekommst du vom einfachen aufblasbaren um 80 Euro bis zum Profigerät um 4000 Euro.
 
Wir haben noch super wichtige Tipps vergessen? Dann schreib uns an: 


Logo

  • Sprache / Language