Unterwegs auf Schotterpisten und Schlaglochstrecken kommt es vor, dass einem trotz beachtlicher Geschwindigkeit der kleine Hunger einholt. Wer schon einmal bei einem unserer Rodeos dabei war, weiß, wovon ich spreche. In großen Städten und belebten Gegenden ist es kein Problem, zu jeder Zeit auch an gutes Essen zu kommen. Wer seine kulinarische Zufriedenheit aber nicht dem Zufall überlassen möchte, kann sich auch mit wenig Aufwand und Budget exzellent selbst versorgen.
Das gute alte Lagerfeuer gehört zu den Klassikern der Outdoor-Küche und fällt einem in diesem Zusammenhang natürlich sofort ein. Die Utensilien dafür sind auch schnell eingepackt und brauchen wenig Platz. Allerdings ist offenes Feuer nicht überall ohne Weiteres erlaubt. Bevor ihr deshalb hungrig ins Bett müsst, kann ich euch folgende Grundausstattung empfehlen: Multifunktionstool, Gaskocher, Grillrost, Wasserkanister und ein Topf samt Rührwerkzeug. Wer sich den ganzen Krempel sparen möchte, kocht einfach mit der Abluft aus dem Motor. Dazu aber später mehr.